Solarstromanteil soll weiter erhöht werden
– Bundesumweltminister Röttgen und Wirtschaftsminister Haseloff im Solar Valley
„Sachsen-Anhalt ist einer der weltweit führenden Premium-Standorte zur Produktion von Solaranlagen. Die Landesregierung hat die Rahmenbedingungen für einen leistungsstarken Solarstandort kontinuierlich verbessert. So haben wir seit 2007 knapp 10 Millionen Euro und damit ein Achtel aller Mittel für unternehmensbezogene FuE-Projekte in die Solarzellenforschung investiert. Aktuell fördern wir mit dem Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP an den Standorten Halle und Schkopau den Aufbau eines erstklassigen Forschungszentrums zur Unterstützung der einheimischen Photovoltaik- Unternehmen. Rund 60 Millionen von Land, Bund und EU werden hier investiert, um die komplette Wertschöpfungskette zur Herstellung von dünnen Silizium- Solarzellen durch gezielte Forschung und Entwicklung zu verbessern. Ich begrüße es, dass die Branche mit dem im Vermittlungsausschuss erzielten Kompromiss in der Solarförderung jetzt Planungssicherheit hat und wünsche ihr, dass sie sich auf den weiteren Ausbau ihrer Technologieführerschaft konzentrieren kann. Ein erfreulicher erster Indikator für einen neuen positiven Trend sind die wieder angezogenen Börsenkurse für die Solarindustrie.“
Mit diesen Worten hat heute Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen den Solarstandort Sachsen-Anhalt vorgestellt. Röttgen war auf Einladung von Haseloff ins Solar Valley Thalheim gekommen und sprach dort mit den Vorstandsmitgliedern der Q-Cells SE, Gerhard Rauter und Hans-Gerd Füchtenkort, sowie den Chefs des Aufsichtsrats und Vorstands der Sovello AG, Dr. Helmut Vorndran und Dr. Ted Scheidegger.
Bildunterschrift: Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen und Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff zu Besuch im Solarunternehmen Q-Cells bei Bitterfeld-Wolfen.
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